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Behandlungen und ihre Wirkungen

Ersttermin (gilt nicht für Massage auf dem Stuhl)

Um seriös eine Anamnese durchführen und Sie dann optimal betreuen zu können, benötigen wir für den ersten Termin etwas mehr Zeit. Informieren Sie mich bitte vor dem Gespräch über die von Ihnen beabsichtigte Therapieform, damit ich Ihnen den betreffenden Fragebogen zur Ergänzung vorgängig zustellen kann.
Da Körpertherapien eine grosse Wirkung haben können, sind die Erstabklärungen unabdingbar. Nur so können Sie von den Beschwerden bestmöglich erlöst werden.

Klassische Massage

Die klassische Massage dient der Lösung von Muskelverspannungen, aber auch Lockerung in diversen Gewebsverbänden sowie zur Widerherstellung des Gleichgewichts im ganzen Körper. Durch eine genaue Anamnese (s. Ersttermin plus 30 Min.) und eine Inspektion mit anschliessender Befundaufnahme und Funktionsprüfungen bin ich im Stande Probleme, wie z.B. schon lange anstehende Disbalancen im Körper, etc. zu eruieren, um mit Ihnen auf die Ursache der Problematik zu gehen und diese "Step by Step" anzugehen und bestmöglich zu eliminieren.

Fussreflexzonen-Therapie (Massage)

Die Fussreflexzonen-Massage bewirkt eine „Kommunikation“ zwischen den Meridianen und Organen sowie dem Nervensystem. Die Reflexzonen an den Füssen reagieren oft schon, bevor ein Teil oder ein Organ unseres Körpers ernsthafte gesundheitliche Störungen zeigen.
Ein Heilungsversprechen kann ich nicht abgeben und stelle auch keine Diagnose wie ein Arzt. Vielmehr erstelle ich durch die „Besichtigung“ und das Ertasten der Füsse einen Befund, um dann an diesen aufgrund meiner Ausbildung und meines Wissen die Störungen zu lösen und/oder eine Entspannung herbeizuführen. Es entsteht damit eine Mobilisation der körpereigenen Heilkräfte und eine stärkere Durchblutung, welche zell- und organfördernd ist, womit der „innere Arzt“ angeregt wird. Es kann aber auch gelingen, Muskelverspannungen, Organstörungen, etc. über die Füsse zu lösen. Für einen ersten Termin mit seriöser Bestandsaufnahme und anschliessender Behandlung sollten Sie sich 1 ½ Std. Zeit nehmen.

Narbenentstörung über die Füsse

Narbenbildungen können zu Störfeldern im Menschen führen und den Energiefluss in den Meridianen blockieren, was den Gesundheitszustand und das ganze System beeinträchtigen kann. Die Grösse der Narbe spielt dabei keine Rolle.
Eine Narbenentstörung ruft Veränderungen im Körper hervor. Es kann sich auch um Blockaden handeln, welche man noch nicht bewusst wahrgenommen hat.
Folgende Reaktionen können, müssen aber nicht unbedingt auftreten:
Verdauungsveränderungen, Arbeitsunlust, besserer Schlaf, Menstruationsveränderungen, psychische Veränderungen in positiver wie auch negativer Hinsicht (Beispiele: verbesserte Konzentration, mehr Lebenslust, Loslösung von alten Themen etc.). Da die Narbenentstörung über die Füsse erfolgen kann, ist diese mit Ausnahmen auch sofort nach Operationen möglich.

Tapen nach Dr. Kenzo Kase

Was bewirkt das Tapen: Einfluss auf die Muskelfunktion, Verbesserung der Mikrozirkulation, Aktivierung des lymphatischen Abflusses (Druckentlastung), Schmerzlinderung und Unterstützung der Gelenkfunktionen. Evidenzbasierend / über 6'000 Studien.

Welche Personengruppe werden angesprochen: Grundsätzliche alle, ob Sie Hilfe bei Muskel- Gelenkschmerzen benötigen (Muskelverkürzungen, Fehlstellungen der Gelenke, Funktionsverluste/Überlastungen, etc.), nach einer Operation um eine positive Begleitung für den Wiederhestellungsprozess zu erreichen, zur Begleitung in der Schwangerschaft sowie zur Rückbildung, zur Aktivierung des Lymphflusses (Prellungen, Stauchungen, etc.).

MST Manuelle Schmerztherapie

Das Konzept der «Manuellen Schmerztherapie MST®» beruht auf einer effektiven und gezielten Behandlungsmethode, die den Schmerz als Warn- und Leitsignal des Körpers in den Mittelpunkt stellt. Der griechische Arzt Hippokrates (400 v. Chr.) und seine Schüler erklärten Schmerzen mit einem Ungleichgewicht der vier Körpersäfte (Blut, Schleim, gelbe und schwarze Galle), die als Lebensträger galten. Auch für den römischen Arzt Galen war 600 Jahre später eine fehlerhafte Zusammensetzung der Körpersäfte die Ursache für innere Schmerzen. Galen war zudem überzeugt, dass sich Körper und Seele gegenseitig beeinflussen. Erst im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde erkannt, dass beim Verspüren von Schmerzen sowohl biologische wie auch psychologische und soziale Faktoren eine grosse Rolle spielen. Schmerz entsteht in der Regel an freien Endigungen sensibler Nervenzellen (Neuronen). Diese Rezeptoren kommen im ganzen Körper vor: an der Oberfläche (Haut), in der Tiefe (Muskeln, Knochenhaut) und innerhalb der Organe. Sie können auf verschiedene Reize reagieren: auf thermische (Hitze, Kälte), mechanische (Druck, Verletzung) und chemische (Säuren, Basen, Gifte). Entsteht ein Schmerzreiz, wird er über schnelle und langsame Nervenfasern an das Rückenmark weitergeleitet; dort werden die Schmerzimpulse auf andere Nervenfasern umgeschaltet und an das Gehirn geleitet (Quelle: Vista 1/2013).

In der manuellen Schmerztherapie MST arbeitet man über die Rezeptoren in der Tiefe (Muskeln, Knochenhaut). Am Übergang des Muskels zum Knochen befindet sich der Golgy-Sehnen-Apparat, wo wir viele dieser Rezeptoren (Ruffini-, Pacchini- und interstitielle Nervenfasern) finden. Ihre Aufgabe ist u.a. den Zustand des Muskels –angespannt, -überspannt, -normal lang/dick, usw. dem Hirn mitzuteilen. Unser Körper hat das phänomenale System, dass für alle Bewegungen nicht nur ein Muskel sondern immer mindestens ein Gegenmuskel eingesetzt wird (Agonist-Antagonist: Spieler-Gegenspieler). Entsteht im Zusammenspiel dieser beiden Muskeln nun eine Dysbalance, durch die ungleich benutzte/trainierte Muskulatur am Arbeitsplatz, beim Sport, bei Hobbies, usw., so kann auf ein Gelenk, ein Wirbelsegment oder Strukturen, wie z.B. das Becken, die Schultern, der Nacken, das Knie und, und, und… ein starkes Zug-/Druck-Missverhältnis entstehen – Verletzungen, resp. Schädigungen könnten die Folge sein. Ist dies der Fall schaltet das Gehirn mehrmals Warnungen aus – was für uns Schmerz bedeutet! Nehmen wir diese Zeichen des Körpers wahr oder unterdrücken wir sie mit allem möglichem von Massnahmen und Medikamenten bis hin zu Operationen?

Die MST-Behandlungstechnik und die richtigen Punkte auf der Landkarte unseres Körpers geben uns die Möglichkeit mit unserer manuellen Schmerztherapie MST die Dysbalancen in Ihren Muskeln aufzulösen, das Zug-/Druckverhältnis auszugleichen, Verletzungen auszuschliessen und Sie wieder in Bewegung, schmerzfreie Bewegung zu bringen. Unser Wunderwerk, genannt Körper, kann nun wieder seine normalen Funktionen aufnehmen. Die Rezeptoren sind nicht mehr auf Alarm gestellt, das Hirn zieht den Warnschmerz zurück. Man muss dem Körper Gutes tun, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen. (Churchill). Jetzt kommt die nächste Stufe  - will der Mensch das Gleichgewicht im Zusammenspiel der Muskeln, Gelenke, Strukturen pflegen, heisst es sich bewegen – richtig bewegen. Sie erreichen das mit gezielten, einfach zu lernenden Übungen, die jede Frau, jeder Mann – gleich welchen Alters und welchen Fitnesszustandes – wunderbar ausüben kann.

Triggerpunkt-Therapie

Der Triggerpunkt befindet sich im Muskelgewebe u/o seiner zugehörigen Faszie. Es ist zwar noch nicht genau bekannt, wieso sich diese Punkte bilden, doch oft sind sie verantwortlich für die intensiven Muskelschmerzen bzw. die ausstrahlenden Gebiete, welche von Nervenbahnen weitergeleitet werden. Wenn der Schmerz anhält und nicht behandelt wird, folgen Stoffwechselstörungen, dadurch toxische Stoffe und durch diese bewirken wiederum weitere Verspannungen. Triggerpunkte weisen oftmals die gleichen Lokalisationen wie Akupunkturpunkte auf. Diese Therapieform ist eher schmerzhaft und benötigt den kommunikativen Ausstausch mit dem Kunden. Um dem Schmerz etwas entgegen zu wirken, aktiviere ich das Gewebe und wärme die Muskulatur vorab mit einer Massage aus. Um das Nervensystem nicht zu überreizen, werden von mir nur wenige Triggerpunkte behandelt - je nach Kunde und Problemgebiet.

 

Craniosacral Behandlung 

Die Craniosacral-Behandlung (CST) beeinflusst die rhythmischen Bewegungen der Hirn- und Rückenmarkflüssigkeit (liquor) sowie die Flüssigkeitshülle, die das menschliche Zentralnervensystem umgibt.

Diese Behandlungsform wurde entwickelt von dem osteopathischen Arzt William G. Sutherland in den USA um 1920. Begründet wurde die osteopathische Medizin während des 19. Jahrhunderts von dem amerikanischen Artz Anthony Taylor Still (1828 - 1917). Osteopathie setzt sich aus zwei Worten zusammen: Osteo bedeutet Konochen und Pathos bedeutet Krankheit oder Leiden. Einige Grundsätze der Osteophatie, die auch in der craniosacralen Arbeit einen hohen Stellenwert einnimt lauten:

- die Betrachtung des Körpers als eine zusammenhängende Einheit

- die innewohnende Tendenz des Körpers sich zu regulieren

- die Struktur und die Funktionen des Organismus bedingen sich gegenseitig, d.h. Knochen, Bänder, Muskeln und Faszien geben dem Organismus für sein Funktionieren eine optimal Struktur. Eine Unbeweglichkeit innerhalb dieser Struktur stört die harmonische Funktion der Organe - und eigentlich des ganzen Körpersystems. 

Wie funktioniert diese Behandlung:

Die Gerhin- u. Rückenmarkflüssigkeit (genannt Liquor), wird aus arteriellem Blut rhythmisch gebildet und fliesst im Membransystem der Hirnhäute zwischen Schädel (=Cranio) und Kreuzbein (=Sacrum). Sie schützt und nährt Gehirn und Rückenmark sowie das Nervensystem. Die Schädelknochen passen sich dem wechselnden Flüssigkeitsdruck durch sehr feine Bewegungen an. Dieser langsame unwillkürliche Rhythmus überträgt sich wahrnehmbar auf den gesamten Körper und ist ausschlaggebend für die Entwicklung und Funktionsfähigkeit des ganzen Menschen. Es ist eine sehr feine Art von Behandlung und kann über die Kleider ausgeführt werden. 

 Indikationen:

  • Entspannung / Erschöpfungszustände

  • Hyperaktivität

  • Kopfschmerzen / Migräne

  • Rückenprobleme

  • Schlafstörungen / Zähneknirschen

  • Stress

  • Stottern

  • nach Unfall, Schleudertrauma, Aufprall, Sturz

  • Geburtsvorbereitung, Geburtsnachsorge, Geburtstrauma

  • etc.

Mukabyanga: Ayurvedische Gesichtsmassage (indische Gesichtsmassage)

Der Begriff Mukabhyanga kommt aus dem Sanskrit und bedeutet Ölmassage von Gesicht, Kopf und Nacken. Die Mukabhyanga ist eine besonders sanfte und sinnliche Massage. Dabei werden bestimmte Energiepunkte im Bereich von Augenbrauen, Stirn, Ohren, Oberlippe, Kinn und Brustansatz stimuliert. Im gesamten Bereich von Kopf und Nacken werden sowohl die Energieflüsse harmonisiert als auch die Zirkulation des Blutes angeregt. Die Mukabhyanga hat eine sehr beruhigende, harmonisierende und entspannende Wirkung sowohl auf Körper, als auch auf Geist und Seele. Hinzu kommt die pflegende Wirkung auf Haut, Teint und Haare. Mögliche Indikationen:

·       Kopfschmerzen, Migräne

·       Verspannungen im Bereich von Kopf und Nacken

·       Schlafstörungen

·       Kummer, Liebeskummer

·       Anregung der Sinnesorgane

Diese Massage wird mit warmen Öl durchgeführt, womit die Haut, das Gewebe und das Haar gereinigt wird. Bitte beachten Sie, dass man danach ölig ist. I.d.R. benutze ich ein hochwertiges reines ätherisches Mandelöl, sollten Sie eine Allergie auf Mandelöl haben, geben Sie mir dies bitte vor dem Termin an, damit ich ein neutrales Öl benutzen kann.

Massage auf dem Stuhl

Die heutige Zeit verlangt viel, daher biete ich kurzfristige Hilfe direkt in Firmen an. Ihr Vorteil als Firma, Sie haben entspanntere und stressresistentere Mitarbeiter, welche so auch weniger Fehlen wegen Überlastung und konzentrierter Arbeiten können. Ich löse Verspannungen vom langen Sitzen vor dem PC was Ihnen in nur 20 Minuten eine Entspannung für das weitere Arbeiten einbringt. Probieren Sie es aus und kontaktieren Sie mich für eine Vorstellung dieser Art der Massage - Sie werden überrascht sein, welche Wirkung das bringt.

Und nicht zu vergessen, auch als Idee für z.B. einen "Mädelsabend", Event, oder einfach für ein paar entspannte Stunden (ab vier Personen buchbar).

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Event von Rivella, HB Zürich

Dorn-Methode

Die Dorn-Methode dient einerseits der Gesundheitsvorsorge, anderseits der Wiederherstellung einer korrekten Haltung der Wirbelsäule und der Gelenke. Die korrekte Stellung aller Wirbel ist enorm wichtig, da das Nerven- und das Energiesystem (die Meridiane) dann ungehindert funktionieren können. Der Dorn-Therapeut stellt fest, welche Gelenke und Wirbel eine Blockade verursachen und deshalb ausgerichtet werden müssen. Zudem ist jeder Wirbel mit einem Organ gekoppelt. Ich empfehle jedem und jeder einen Dorn-Check, womit man auch eine Beckenschieflage sowie verschiedene Beinlängen feststellen und sofort korrigieren kann. Für Babys ist der Check nach der schwierigen Geburt durch den Geburtskanal ebenfalls empfehlenswert, auch in Bezug auf das Hüftgelenk, welches sich z.B. durch die Windeln verändern kann - ebenso für Mütter nach der Geburt. Von Beginn an kann sich so ein Leben ohne Beckenschiefstand entwickeln. Denn häufigste Ursachen für die Beschwerden sind beim Kleinkind die Geburt, Haltungsfehler, Beckenschiefstand durch Beinlängendifferenz und/oder Kreuzbeinsubluxation sowie Unfälle. Behandelt man die Beschwerden von Beginn an, ist der erwachsene Mensch eher frei von solchen.
 
Ich wende die Dorn-Methode nach einer Rückenmassage (von Kopf bis zu den Gesässmuskeln) oder nach einer Fussreflexzonen-Massage an, weil damit die Blutzirkulation angeregt wird. Für einen ersten Dorn-Termin ist mit ca. 2 Std. zu rechnen (detaillierte Besprechung, Massage und die Dornbehandlung selbst). Die Folgebehandlungen dauern ca. 1 bis 1 ½ Std. - immer in Kombination mit Massage gerechnet.

Dornübungen leicht gemacht:

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